Schönes zum glücklich sein.

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Das wird es im punkt&komma-Shop geben – online und offline. Für Gründerin Marion Baur kann es nicht bunt genug sein ob Zuhause oder im Kleiderschrank. So kam die 39-jährige Ulmerin auf die Idee, einen Shop für Interior, Lifestyle- und Living-Pieces zu eröffnen, in dem es insbesondere eins geben soll: kleine und große Glücklichmacher von auserlesenen kleineren Brands. So bunt, wie es nur irgendwie möglich ist.

Eine Idee ist ein Anfang, aber noch lange kein Plan.

Mit dem Gedanken im Kopf, beruflich etwas zu machen, was einen wirklich erfüllt, was einen nicht mit Kopfschmerzen, sondern mit Freude zur Arbeit gehen lässt und der das Innere nur so mit Endorphinen und Tatendrang füllt, kam Marion im Sommer 2022 auf mich zu. Sie möchte sich mit einem eigenen Geschäft selbstständig machen und Interieur Accessoires anbieten. Ein Brand Design muss also her!

Ich glaube im Kopf eines jeden Gründers herrscht zu Anfang erstmal großes Chaos. Wie ein wirrer Wollknäuel bauschen sich Ideen, potentielle Probleme, Fragen über Fragen und Zukunftsängste zu einem kaum zu bändigenden Wirrwarr auf. Im gemeinsamen Markenworkshop schnappten wir uns den Anfang der Schnur und aus dem Wirrwarr wurde rasant ein schön aufgewickelter Wollknäuel.

Warum mache ich das eigentlich, was treibt mich an? Wo möchte ich hin? Was möchte ich anbieten und an wen werde ich es verkaufen? Wie möchte ich nach außen hin auftreten und spricht das dann auch meine Zielgruppe an? Diese Fragen stellten wir uns unter anderem im Markenworkshop und konnten Folge dessen auf Grundlage der Workshop-Ergebnisse eine klare Strategie erarbeiten.

Von 0 auf 100 in 4 Wochen

Marion stellte sich bereits vor dem Markenworkshop ein Branding so bunt wie ein Glas Bonbons vor. Ich selbst aber war überzeugt, dass wenn schon die Produkte, die später im Geschäft angeboten werden, bunt sind, das Branding ruhig und clean sein sollte. Da prallten zwei Welten aufeinander. Wir einigten uns auf ein Kompromiss; das Logo wird clean und die Farben werden hier und da als bunte Unterstützer verwendet.

Herausgekommen ist letztendlich ein cleanes Logokonzept, ruhige Primärfarben in Creme und Anthrazit und knallbunte Schmuckfarben, die sowohl vollflächig als auch im Verlauf angewendet werden können. Als Gestaltungselement dienen verschiedene Sticker, die mit kleinen Messages die Philosophie von punkt&komma widerspiegeln sollen.

Von Anfang an war für Marion klar, dass sie nicht nur einen stationären, sondern parallel auch einen Online-Handel betreiben möchte. So war auch schon von Anfang an klar, dass das Branding online & offline funktionieren muss. Die größte Herausforderung lag dabei bei den Schmuckfarben, denn was am Display strahlend und knallig aussieht, sieht gedruckt meistens ziemlich dunkel und flach aus. Vor allem beim Neon-Gelb war es eine echte Challenge eine geeignete Druckfarbe zu finden, die nicht meilenweit von der digitalen Farbe entfernt liegt, aber dennoch keine Sonderfarbe ist

Ein knallbunter Faden, der sich durch alle Kommunikationsmittel zieht.

Der erste Punkt auf meiner To-do-Liste war die Umsetzung des Online-Shops. Hier hatte sich auch schnell meine anfängliche Befürchtung, das bunte Branding würde im Zusammenspiel mit den bunten Produkten zu überladen wirken, bewahrheitet. Anstatt die knalligen Schmuckfarben nun also breit verstreut im Online-Shop zu verwenden, finden sie nun lediglich als Akzentfarben Verwendung – beispielsweise bei Mitteilungsleisten, Buttons oder Hervorhebungen. Der Rest vom Fest wurde in Weiß, Creme und Schwarz gestaltet.

Nicht mehr ganz so bunt, aber trotzdem noch bunt genug.

Bei den Visitenkarten lässt sich der Unterschied zwischen RGB und CMYK Farbraum bestens erkennen. Während das Gelb im RGB (also im Online-Farbraum) stark in Richtung Neongelb geht, ist das gedruckte Gelb eher Eigelb farbig. Dennoch harmonieren die Farben bestens miteinander und dem Branding an sich tut es keinen Abschlag.

„Anika von frauhilde, kreativbüro versteht es, Professionalität mit einer Menge Spaß zu kombinieren. Der Markenworkshop war super interessant und wertvoll, um sich selbst mit seiner Marke besser positionieren zu können - und hat zudem noch viel Spaß gemacht 😊. Während des Brandingprozesses habe ich mich jederzeit gut beraten und betreut gefühlt. Wer also eine Grafikdesignerin in Ulm sucht, die kompetent arbeitet und am Puls der Zeit ist, ist bei Anika super aufgehoben!“

– Marion Baur

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